Bis zum Beginn der Veranstaltung mussten immer wieder zusätzliche Stühle in den Sitzungssaal des Amtes Wilstermarsch geräumt werden. So groß war der Andrang.

Am Ende hörten sich knapp 100 Bürgerinnen und Bürger gespannt die Beiträge der Stadt, eurer Stadtwerke und der Verbraucherzentrale an. Ein zentraler Punkt dabei: Die Fernwärme-Prüfgebiete, die die Kommunale Wärmeplanung identifiziert hat. Insgesamt sind es vier. Ziel ist, diese Bereiche Wilsters künftig mit Fernwärme zu versorgen. Ob das klappt hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:

  • Eine Machbarkeitsstudie muss zeigen, dass sich die Abwärme des TenneT Konverters „Südlink“ wirtschaftlich für den Betrieb eines Wärmenetzes nutzen lässt.
  • Genügend Bürgerinnen und Bürger müssen sich an das dann zu bauende Fernwärmenetz anschließen lassen wollen. Die „Schallmauer“ für einen wirtschaftlichen Betrieb liegt bei einer Quote von etwa 60 %.

Alle Analysen und Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung für Wilster lassen sich auf der Website der Stadt ansehen und herunterladen. Für Interessierte verlinken wir hier zusätzlich die Karte, auf denen die Prüfgebiete verzeichnet sind.